Akupunktur

Die Akupunktur ist ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und gehört seit 4000 Jahren zu den ältesten Behandlungsmethoden der Menschheit.

Akupunktur bezeichnet das Einstechen von Nadeln zu therapeutischen Zwecken in genau definierten Punkten, den sogenannten Akupunkturpunkten. Die Akupunkturpunkte liegen auf Energiebahnen, den Meridianen, die den gesamten menschlichen Körper durchziehen. Im gesamten Organismus muss die Energie (chinesisch: Qi) auf den Energiebahnen frei fließen können. Wird der Energiefluss durch pathogene Faktoren blockiert, dann entstehen durch die Stauungen Schmerzen, z.B. Wirbelsäulenbeschwerden. Die therapiebedürftigen Akupunkturpunkte werden mit sehr feinen sterilen Nadeln angestochen. Mit einer speziellen Drehtechnik wird das sogenannte Qi-Gefühl ausgelöst. Durch diese Bewegung kann der schmerzhafte Stau aufgelöst und die Energie zum freien Fließen gebracht werden.

In medizinischen Studien konnte nachgewiesen werden, dass die Akupunktur die Durchblutung und die Produktion von Anti-Schmerzsubstanzen (Endorphinen) fördert. Indikationen für die Schmerzbehandlung mit Akupunktur sind:

  • LWS
  • Knie
  • Schmerzen der BWS, HWS, Schulter, Ellenbogen
  • Migräne

Die Akupunktur von LWS- und Kniebeschwerden gehört zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung.

 

Die Akupunktur kann aber auch bei anderen Krankheitsbildern erfolgreich eingesetzt werden, z.B. bei

  • Raucherentwöhnung
  • Tinnitus
  • Enuresis nocturna (Laserakupunktur)

 

 

Informationen
zum Corona Virus beim Gesundheitsamt Essen und beim Robert Koch Institut.

Bitte beachten Sie den Notdienstplan.

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